Die Grundlagen zum Thema
Garage und Carport
Bedeutung und Herkunft des Carports
Carport heißt übersetzt „Autohafen“ und wurde in den 30iger Jahren von einem Architekten entworfen, der Garagen ablehnte und die Carports als eine Alternative erschuf. Ein Vorläufer von Carports ist die Remise, welche früher Kutschen, Fahrzeuge oder Gerätschaften beherbergte.
Nutzen und Formen
Ein Carport kann entweder als alleiniger Unterstand für Ihr Auto, Motorrad oder Fahrrad dienen oder zusätzlich vor oder neben einer Garage angebracht werden. Es bietet eine vor Regen geschützte Stellfläche, wobei diese zu allen Seiten offen oder teilweise geschlossen sein kann. Je nachdem wo das Carport angebracht wird, kann es sogar für einen trockenen Weg ins Haus sorgen.
Bauliche Genehmigung
Die Genehmigung für Carports ist leichter zu bekommen, als die für Garagen, da die Notwendigkeit des Brandschutzes entfällt. Außerdem muss bei Garagen ein Mindestabstand zum Nachbargrundstück bestehen, was bei Carports nicht der Fall ist.
Vor- und Nachteile
Garage
Eine Garage zu bauen ist teuer und kann an der benötigten Baugenehmigung scheitern. Dafür bietet sie aber sehr viel Schutz und Sicherheit, da Garagen verschließbar und abschließbar sind und somit den Inhalt optimal vor allen Einflüssen schützen können.
Carport
Carports sind leichter im Aufbau, brauchen keine komplizierte Genehmigung und kosten weniger. Die schädlichen Abgase der Autos können sich einfacher und schneller verflüchtigen, wodurch Sie weniger davon einatmen. Allerdings bietet ein Carport nicht so viel Schutz und Sicherheit.
Garage mit Carport
Eine Garage mit Carport ist natürlich teurer als eins der Elemente allein, jedoch verbindet es auch ihre Vorteile und bietet mehr geschützte Stellfläche. Vor allem wenn Sie schon über eine Garage verfügen und nur darüber nachdenken, Ihre geschützte Stellfläche zu vergrößern.